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Kundenindividuelle Produkte in kleinen Losgrößen sind für Unternehmen im Bereich Maschinen- und Anlagenbau eher Regel statt Ausnahme. Der hohe Individualisierungsgrad beeinflusst die Durchlaufzeit der Kundenaufträge enorm. Hier setzt CAD Automation an. CAD Automation-Lösungen beschleunigen Konstruktionsprozesse durch die regelbasierte Generierung von CAD-Daten, die Minimierung von Änderungsroutinen und die Vermeidung von Dubletten. Sie sind vollständig integriert in die unternehmenseigene CAD-Software (Solidworks, Inventor, Creo) und PDM/PLM-Systeme (Solidworks PDM, keytech, ProFile, SAP, Infor, ProAlpha, etc.). Auftragsunterlagen von Varianten können automatisch erstellt und Fertigungsdaten an der Schnittstelle (ERP/PDM) gesammelt werden. Fertigungszeichnungen, Stücklisten oder Materiallisten werden per Knopfdruck generiert und an die relevanten Systeme übermittelt. Die Auftragsabwicklung kundenindividueller Produkte wird dadurch enorm gesteigert, sodass für einen Konstruktionsprozess statt einer Woche nur noch der Bruchteil der Zeit benötigt wird. Wiederkehrende Arbeitsschritte werden anhand von Regelwerken automatisiert, wodurch nicht nur Zeit gespart, sondern auch die Fehleranfälligkeit minimiert wird. Und auch der Vertrieb profitiert: Bereits während der Kundenakquirierung können 3D-Modelle und Zeichnungen zur Verfügung gestellt werden.

Schulungen im Bereich der 3D & 2D Messtechnik Schulung zur effizienten und qualitätsorientieren Nutzung verschiedener Messmaschinen und Messmittel. Schulungen finden vor Ort an ihren Messgeräten/Messmittel statt. Onlineschulungen können auf Wunsch auch angeboten werden. Schulung: F&L Toleranzen Software: Kundeneigene Software

Fast alle Aufstellpläne werden heute noch mit 2D-CAD-Systemen erstellt, obwohl die einzelnen Anlagenkomponenten als 3D-Objekte konstruiert werden. Dieser System- und Medienbruch steht heute einer durchgängigen Automatisierung im Wege, verschlechtert die Qualität und kann hohe Folgekosten nach sich ziehen. Die 2D-gestützte Planung hat sich lange gehalten, weil die 3D-Aufstellplanung bisher eher komplex und sehr aufwändig in der Erstellung war. Das Solidworks Solution Partner Produkt Lino® 3D layout ist eine Eigenentwicklung von Lino. Es ist als „single window Integration“ in das 3D-CAD-System Solidworks integriert und bietet Funktionen zum Erstellen, Positionieren und Arrangieren von Anlagen, Maschinen und auch Produkten. In Verbindung mit dem Konfigurator Tacton Design Automation lässt sich das volle Potenzial zur 3D-Aufstellplanung mit Solidworks ausschöpfen. Das Add-On unterstützt den Anwender, indem es intelligente Funktionsmodelle mit Regelwerken vorhält und die verfügbaren Kopplungsmöglichkeiten zwischen den Anlagenkomponenten sichtbar macht. Die integrierte Bibliothek hilft beim Suchen und Auffinden benötigter Maschinenkomponenten, wobei entweder über Volltext oder über eine hierarchische Struktur gesucht werden kann. Der Vertrieb kann nun direkt beim Kunden 3D-Aufstellpläne für komplexe Maschinen und Anlagen erstellen und diese in 3D veranschaulichen. Im Auftragsfall werden die Daten einfach an die Konstruktionsabteilung übermittelt.

Mit der Konfiguration in der Konstruktion können 3D Modelle, (Fertigungs-)Zeichnungen und andere Zusatzdokumente beliebiger Produktvarianten per Knopfdruck in Solidworks erzeugt werden. Die Konstruktionsautomatisierung ermöglicht damit die Erweiterung der Produktkonfiguration um eine direkte 3D Visualisierung auf Basis eines parametrisierten Solidworks Modelles. Insbesondere für die Abbildung von Standardvarianten entfällt damit ein Großteil des manuellen Konstruktionsaufwandes, da die Baugruppenvarianz nun über die Konfiguration realisiert wird. Varianten einer Produktfamilie benötigen nur noch einen Bruchteil der üblichen Konstruktionszeit und besitzen einen standardisierten konstruktiven Aufbau. Manuelle Anpassungen für Sonderkonstruktionen bleiben aufgrund der direkten Integration des Konfigurators in Solidworks jederzeit möglich. Anbindungen an Zweit- und Drittsysteme (ERP/PDM) schaffen eine homogene Prozessstruktur und unterstützen, bzw. entlasten die Konstrukteure im Tagesgeschäft. Für Unternehmen bedeutet die Einführung der Konstruktionskonfiguration (Design Automation) eine Zentralisierung von Know-how und technischem Produktwissen. Sie ermöglichen und sichern damit die Zugänglichkeit zu diesem Wissen, um dieses für die Zukunft Ihres Unternehmens verlustfrei weiterzutragen zu können. Somit versteht sich die Erfassung der Produkte über den Konfigurator auch als Back Up oder Sicherung dieses Know-hows.

Eine Design Automation-Lösung wird selten unabhängig von PDM-Systemen implementiert. Langjährige Erfahrung und methodische Kompetenz haben Lino zu einem Premium-Berater gemacht, der die Systemintegration von Tacton Design Automation und Software Made by Lino® mit nahezu allen Systemlandschaften (PDM, ERP, CRM, CAM) realisieren kann. PDM-Integration Eine Design Automation-Lösung wird selten unabhängig von PDM-Systemen implementiert. Vielmehr ist es meist unabdingbar, die Design Automation-Lösung in vorhandene, firmenspezifische Prozesse einzubinden, um den maximalen Nutzen zu erreichen. Typische Anforderungen Wie werden die mit der Design Automation-Lösung automatisch generierten CAD-Modelle mit wenig Aufwand in das PDM-System überführt? Wie kann eine automatische Benummerung der neuen erzeugten Objekte mit Nummernkreisen aus dem PDM-System erfolgen? Wie kann ausgeschlossen werden, dass geometrisch gleiche Komponenten mehrfach erzeugt und im PDM-System abgelegt werden? Wie kann man während des Konfigurationsprozesses auf aktuelle Informationen des PDM-Systems zugreifen? Wie kann man das Regelwerk versionieren bzw. revisionieren und optimal im PDM-System verwalten? >> Mehr Videos zur Systemintegration Sofern es sich um Mainstream-Anforderungen handelt, wurden hierfür Software Made by Lino®-Produkte entwickelt, wie z.B. für Solidworks PDM und keytech PLM. Darüber hinaus sind viele kundenspezifischen Integrationen für verschiedene PDM-Systeme und auch Datenbanksysteme wie z.B. Microsoft SQL Server und Oracle entstanden. ERP-Integration Enterprise-Resource-Planning-Systeme (ERP) erfassen alle relevanten Daten eines produzierenden Unternehmens, die zum Bestell-, Fertigungs- und Lieferprozess notwendig sind. ERP-Integrationen dienen zum Erzeugen und Aktualisieren von Basisdaten wie Artikel, Stücklisten und Arbeitsplänen. Sie können automatisch bei der Generierung neuer Produktvarianten angelegt werden. Wird ein mit Tacton konfiguriertes Angebot zum Auftrag, werden automatisch die auftragsrelevanten Daten im ERP angelegt, so dass schnell und vollständig die korrekte Selektion der Bestellartikel erfolgt. Alle auftragsbezogenen Dokumente und Zeichnungen werden erzeugt und verknüpft. Es sind ERP-Integrationen für SAP, Infor, ProAlpha und weitere Systeme verfügbar. CRM-Integration In einem Customer-Relationship-Management- System (CRM) werden Kunden- und Vertriebsdaten erfasst. Dazu gehören Adressen, Kontakte, der Kommunikationsverlauf und natürlich Angebote. Im Falle einer vollständigen Systemintegration werden die mit Tacton konfigurierten Angebote direkt in der Benutzeroberfläche des CRM-Systems erstellt und verwaltet. Diese Integration ist für Salesforce, Microsoft Dynamics und weitere Systeme verfügbar. In vereinfachter Form kann auch nur aus dem Tacton CPQ System auf Firmendaten zugegriffen werden. CAM-Integration Moderne CAM-Systeme, die auf Solidworks aufsetzen, sind meist Feature-orientiert. Da 3D-Modell-Varianten, die mit Tacton erzeugt wurden, die zu fertigenden Modelle vollständig beschreiben und darüber hinaus immer denselben inneren Aufbau haben (etwa bei den Feature-Namen und -Definitionen), hat es ein NC-Programmiersystem bei der Verarbeitung einer solchen Variante leicht. Die CAD-Modelle tragen eben nicht die individuelle Handschrift des Konstrukteurs. Das ist eine sehr gute Basis für eine automatisierte NC-Programmierung – und der Tacton-Export ermöglicht es, automatisch und zielgerichtet die tatsächlich notwendigen Dateiformate zu erstellen. Darüber hinaus kann die in Tacton berechnete Konturerstellung für die die NC-Programmierung genutzt werden. Über einen definierten Prozess können Konturdaten aus dem Konfigurationsergebnis gewonnen und mit Hilfe des Tacton-Dokumentenerzeugungs-Tools in die NC-Programmierdatei geschrieben werden. Im Ergebnis lassen sich automatisiert NC-Daten erzeugen!